Runder Tisch als Wegbereiter

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Der Christustag in Linz war die erste große Veranstaltung, auf der neben der katholischen und evangelischen Kirche auch die anerkannte Kirche der Freikirchen in Österreich maßgeblich beteiligt war.

In diesem Video sind viele Statements von leitenden Persönlichkeiten zu sehen, die sie während des Christustages abgaben. Unter anderen wird Dr. Peter Krömer interviewt (Beginn bei Minute 3:02), der als Rechtsanwalt stark im Anerkennungsprozess involviert war.

Wie viele andere Personen aus der katholischen und evangelischen Kirche, aber auch von Universitäten und Ministerien ebenfalls mitgewirkt haben, wird auch aus einem Bericht von Hans-Peter Lang deutlich, den wir im unten angeführten Text in Erinnerung bringen. (Die längere Fassung, die noch weitere Stationen auf diesem Weg aufzeigt, finden Sie hier.)

Wir sind Gott dankbar, dass der Weg der Versöhnung - Runder Tisch Österreich neben vielen anderen – wie zum Beispiel die Evangelische Allianz – einen wichtigen Beitrag leisten durfte, damit die Einheit im Geist deutlicher sichtbar wird in unserem Land. Mehr...lesen

Bewegender Christustag

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Der „Christustag 2015“ brachte am Pfingstmontag auf dem Linzer Hauptplatz tausende Menschen aller Konfessionen zusammen. Kirchenvertreter und Politiker warben dafür, Christus ins Zentrum zu stellen und ermutigten dazu, auch öffentlich zum Glauben zu stehen.

Beim „Marsch für Jesus“ mit mehr als 4.000 Teilnehmenden (lt. Polizei) und dem anschließenden Christustag mit buntem Programm für Jung und Alt nahmen in Linz nach Schätzungen der Veranstalter mehr als 7.000 Christen aus ganz Österreich teil. Fast alle Festredner unterstrichen vor überwiegend jüngeren Zuhörern die gesellschaftliche Relevanz einer bewusst gelebten Beziehung zu Christus und des in der Folge gegebenen gemeinsamen Glaubenszeugnisses.

Der oberösterreichische Landeshauptmann Josef Pühringer bezeichnete den "Christustag" als "Kontrastprogramm" zu historischen Ereignissen. Genau hier am Linzer Hauptplatz hätten die Massen vor über 70 Jahren einem „falschen Messias zugejubelt, der das Land in die Katastrophe geführt" habe. Der Christustag sei dazu der Kontrapunkt. Pühringer hob die Notwendigkeit des „unverzagten Bekenntnisses“ der Christen hervor, denn Österreich brauche "keine neuen Werte", so der Landeshauptmann weiter, sondern "ein aggiornamento im Sinne des Konzils", um "die gültigen Werte ins Heute zu bringen". 
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Im Zeichen des Fisches: der Christustag 2015

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Die gemeinsam von der Österreichischen Evangelischen Allianz und dem Runden Tisch geplante und vorbereitete Großveranstaltung am Pfingstmontag auf dem Linzer Hauptplatz steht bei den Verantwortlichen und dem immer größer werdenden Organisationsteam ganz im Fokus der Aufmerksamkeit. Ein Event wie dieses, zu dem Tausende von Christen aus allen Konfessionen erwartet werden, gehört gut vorbereitet.

Das Potenzial ist groß, in aller Öffentlichkeit ein eindrückliches Zeugnis von der Zentralität unseres Erlösers Jesus Christus abzulegen. Das gewählte Symbol des Fisches ist wunderbar dazu geeignet, sofern es auch entschlüsselt wird. Die ersten Christen gebrauchten das Fischsymbol als Erkennungszeichen, denn jeder Buchstabe des griechischen Wortes für Fisch, ICHTHYS, war der Anfangsbuchstabe eines simplen Glaubensbekenntnisses: Jesus Christus, Gottes Sohn, Erretter.

Wir verweisen an dieser Stelle auf die Website Christustag.at für alle weiteren Informationen über diesen besonderen Tag in Linz. Alle, die diesen Jesus Christus kennen, ihm vertrauen und ihn lieben, laden wir herzlich ein, selbst zum Christustag nach Linz zu kommen, aber auch andere mitzunehmen. Es ist ein Fest für die ganze Familie, das niemand versäumen sollte. Und nicht nur schon überzeugte Christen dürfen kommen, sondern auch die Fragenden, Zweifelnden und Enttäuschten. Vielleicht entdecken sie beim Christustag etwas von der enormen Breite und Buntheit des christlichen Zeugnisses in unserem Land, von der Faszination des lebendigen Glaubens, und vor allem von der erfahrbaren Realität Gottes selbst.